Zum Waschplätzle

Wie ging es dann am folgenden Tag, dem 01. November weiter? Nach einem kleine Frühstück machten wir uns auf den Weg nach Meersburg. Dieser Tag sollte nun endlich auch ein echter Segeltag werden. Um 9.00, früher haben wir uns nicht in den Nebel hinaus gewagt, wurde es ein wenig heller und wir fuhren aus der friedrichshafner Bucht in Richtung Seemitte um dann möglichst auf einem Bug bis nach Meersburg zu kommen. Die Windrichtung, ein leichter Nord-Ost sollte es ermöglichen den Rest des Tages mit halbem Wind bis nach Meersburg zu kommen. Aber wie so oft, um die Mittagszeit schlief der Wind dann ein. Also Motor an, wir wollten ja nicht erst mitten in der Nacht in den Hafen kommen.In den folgenden fünfeinhalb Stunden schafften wir immerhin fast 12 sm. Allerdings einigendste dem Diesel und nicht wie gehofft mit dem Wind von der Seite. Aber um halb Drei liefen wir dann in einen Menschen- und auch Bootsleeren Hafen ein. Das Waschplätzle in Meersburg. Nah bei der Stadt und direkt neben der Therme. Wir tankten erst mal die Sonnenstrahlen und genossen die plötzliche Wärme.

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Der Hafenmeister hatte sich bereits mit besten Wünschen für das neue  Jahr und Weihnchtsgrüssen abgemeldet. Also waren auch hier die sanitären Einrichtungen im Winterschlaf. Die Therme Meersburg sollte für uns die Station zur Körperpflege werden. Zwei Stunden im wirklich angenehm warmen Badewasser, mir Massagedüsen und Blubberbecken, danach waren wir wieder richtig hergestellt.

 

 

Mit dem letzten Licht des Tages machten wir uns dann in die kleine aber feine Altstadt. Ein nettes Lokal war schnell gefunden und mit Pizza und Fischteller und Meersburger Wein ließen wir den Abend ausklingen.

 

 

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