Wie schon erwähnt, hat es uns ganz hinaus auf die Insel Sandö getrieben. Ganz aus Sand ist sie nicht, aber um die riesige Schäre aus solidem Granit hat sich doch sehr viel Sand abgelagert. Autos und damit Strassen gibt es auf Sandö nicht. Die Weg sind schmal und reine Kieswege, die sich um eng bebaute kleine rote Schwedenhäuschen ziehen.
Hier die einzige Bäckerei, die wie alle Bäcker in Schweden erst um 9:00 auf macht.
Also nichts für Frühaufsteher. Selbst um 8:00 hab ich auf meiner Runde niemanden getroffen.
Auf diesen engen Gassen wir entweder mit dem Quad oder mit dem Lastmofa ausgeliefert und zugestellt.
Ansonsten wir mit dem Gabelstapler direkt von der Versorgungsfähre z.B. in die Hafenkneipe geliefert.
Der größte Teil der Insel ist ein Naturreservat. Nur im Norden liegt das verträumte Sandhamn, das nur aus Sommerhäusern von Stockholmern zu bestehen scheint.
Aber überall im Wald und an der Küste sind noch kleine und einsame Häuschen.
Ahoi und schöne Grüße vom
Segelmichel