Von Blidö nach Kålgårdsön / Bockviken N 59°28’88“ E 018°47’48“

Jetzt sind wir in den Schären „angekommen“.
In einem der wunderbaren Naturhäfen.

Die Ansteuerung ist ein wenig kniffelig, dafür sind wir aber auch fast alleine.

An der Heckboje (hält einfach besser als unser Anker) und an zwei Haken im Granit.

Das ist doch mal wieder eine Gelegeheit für einen Anlegeschluck.

Die 12,5 Seemeilen meist Raumschots haben uns zwar nicht gefordert, aber in jeder Engstelle hatten wir Gegenverkehr und wir mussten uns dünn machen. Den die anderen kreuzten auf.

Das ist die Ansteuerungshilfe um durch die 2 m breite Einfahrt zu kommen.

Jetzt sitzen wir hier in der Sonne bei gefühlten 28 Grad und warten bis es etwas kühler wird zum Kochen.

Hier waren wir nicht das letzte Mal …

Ahoi und schöne Grüße vom

Segelmichel

Kleine Mittsommer-Feier

Am andere Morgen waren wir dann etwas unpässlich und legten dann einen Hafentag ein. Der Wind für den nächsten Schlag hätte überhaupt nicht gepasst.

Ahoi und schöne Grüße vom

Segelmichel

Mittsommer – Mitternacht

Kaum zu glauben aber dunkler wurde es nie.

Das Bild ist ca. 01:00 von unserem Ankerplatz in Blidö aus gemacht worden. Sonnenaufgang war dann ca. um 2:15.
Also kein Ort für Langschläfer.

Ahoi und schöne Grüße vom

Segelmichel

Verdammt ist das heiß …

Auf dem Thermometer steht 110 Grad (Fahrenheit)

Aber das sind schließlich auch über 40 Grad.
Mit Birkenscheiten befeuert weckt das warme Wasser alle Lebensgeister. Die Verspannungen die man so über die Zeit sammelt lösen sich wieder. Ich musste danach allerdings gleich ein kühles Bad im Hafenbecken nehmen um mich wieder zu regenerieren. Eine ganz neue Erfahrung, dies nach und beim Segeln zu tun. Wellness-Segeln, und das in dieser tollen Landschaft.

Ahoi und schöne Grüße vom

Segelmichel

Ein Schluck für Rassmus

Den Rest für uns …

Mit einer gewissen Erleichterung haben wir heute diese Dosen geöffnet. Ein sicherer Hafen, auch wenn der Schwell und der Wind momentan stark herein drücken.

Dieser Ritt war feucht und kalt. Rassmuss hat uns heute mal zugelächelt. Das kleine Folkeboot fräste sich mit über 7 kn durch die Wellen und an der Pinne bekam ich jede zweite oder dritte Welle auch noch eine Dusche. Wenn wir weiter draußen gewesen wären, ….
Ich möchte gar nicht daran denken. Gerefft wäre das Boot wohl besser steuerbar gewesen, aber wir fühlten uns trotz allem sehr sicher auf unserer Miona. Sie ist nicht für die offene See konstruiert, zumindest nicht bei Welle und 7 bf Wind gegenan.

Ahoi und schöne Grüße vom

Segelmichel