Ahoi und schöne Grüße vom
Segelmichel
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Ein langer Schlag von Björkskär bis hier her. Über 20 sm meist Raumschtots bei alter Dünung von schräg hinten. Es war ein furchtbares gegeige. Kaum lief das Boot drehte die Welle den Langkieler wieder. Das ging solange bis wir wieder das offene Wasser hinter und und Schären und größere Inseln um un herum hatten.
Das Fahrwasser war dann wieder überfüllt, da ja alle nach diesem Wochenende wieder heim müssen. Wie auf der Rennstrecke oder der A8 wenn die Pendler auf Tour gehen.
Zu allem Überfluss Düsen dann noch die Motorboote zwischen den Segler herum und machen „lustige“ Wellen. Also wieder aufpassen wie ein Luchs, dass es keine Patenthalse gibt.
Mitlerweile sind wir in Malma Kvarn angekommen da unser Navi auch schon wieder nach Strom schreit. Oh Thomas, wäre doch ein 12 V Ladekabel prima, dann könnten wir auch länger draußen in der Wildnis bleiben.
Ahoi und schöne Grüße vom
Segelmichel
Der Hafen in den Außenschären mit der kniffligsten Ansteuerung. Besonders wenn ein Holländer direkt in der Einfahrt ankert. Es waren aufgrund Mittsommer mehr als die verfügbaren Plätze belegt. Alle lagen bereits im Päckchen. Doch ein Kollege winkte uns in die letzte kleine Lücke. Gut wenn man ein kleines Boot hat :-).
Wir tasteten uns also ganz rechts vor bis zum Niederländer. Drehten dann quasi auf der Stelle nach Backbord und schlüpften zwischen Fels und Boot durch.
Dann ein Bogen nach Steuerbord und hinein in die Lücke.
Vorher noch den Anker raus und aufstoppen.
Das klappt mittlerweile ganz prima. Wir haben auch schließlich Übung.
Hier draußen gibt es tatsächlich eine mit Holz beheizte Sauna. Ist wohl nicht immer so schön warm hier.
Ahoi und schöne Grüße vom
Segelmichel